Quell des Lebens

Magnús Árelius kommt 1785 als Abgesandter der dänischen Krone, um im Geiste der Aufklärung die unwirtlichen Westfjorde zu kartografieren und die Deportation der isländischen Arbeitenden nach Dänemark vorzubereiten, so der historische Hintergrund dieses Abenteuerromans.

Als der Landvermesser nach Norden vorstößt, verliert er seine isländischen Untergebenen und Pferde, seine Wissenschaftshörigkeit wird erschüttert durch die Liebe zu einem stummen Mädchen und einen lebensrettenden Aberglauben.

In poetischer Sprache biedert sich Birgisson in seinem 2. Roman nach „Die Landschaft hat immer Recht“ erneut nicht mit einem Sympathieträger als Protagonisten an, dafür überrascht er mit der Wirkung der Handlung auf den Leser.

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