Meine zehn Großväter, das Meer und ich

Fabio wächst in einem kleinem Badeort in der Toskana auf – als einziges Kind inmitten einer Großfamilie. Vor allem die 10 unverheirateten Brüder seines verstorbenen Großvaters, die alle eine sehr unkonventionelle Weltanschauung haben, versuchen jeder auf seine Weise, Fabio aufs Leben vorzubereiten, getreu ihrem Motto: „Normalität ist die größte Merkwürdigkeit, die es gibt“. In einem Punkt sind sie sich allerdings alle einig: Die Schule, wo man „nur unnützes Zeug lernt“, ist keineswegs der richtige Ort für diese Lebensvorbereitung! Und in der Schule merkt Fabio dann auch, dass er anders ist als seine gleichaltrigen Mitschüler:innen: Er kennt ihre Spiele nicht, er versteht ihre Scherze nicht, er kann sich nicht an ihren Gesprächen beteiligen. Fabio gehört nie wirklich dazu, bleibt immer Außenseiter. Aber ihm wird schnell klar, dass man nicht immer überall dabei sein muss, um glücklich zu sein. Dabei hilft ihm das Meer, in dem er schwimmen lernt und sich frei fühlt – eine Metapher fürs Leben, wo man auch immer mal wieder das sichere Ufer verlassen und Neues wagen muss.

Eine wunderbare, herzerwärmende Geschichte mit skurrilen Charakteren, Witz und Poesie. Und eine Hymne auf die Unangepasstheit und das Erobern neuer Horizonte!

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