Die Bücherjägerin

Sarah ist Bücherjägerin, Kartensammlerin und Restauratorin und kann besser mit Büchern umgehen als mit Menschen. Als ihre Tante Amalia, bei der sie und ihre Schwester aufgewachsen sind, plötzlich verstirbt stellt sich ihr gewohntes Leben auf den Kopf. Zurückgezogen lebt sie in der urigen Kölner Villa mit den beiden Schildkröten Bonnie und Clyde, bis Benjamin, ein englischer Bibliothekar aus London, plötzlich vor ihrer Türe steht. Er offenbart ihr, dass Amalia vor ihrem Tod auf der Spur einer verschollenen römischen Landkarte war, und bittet sie, ihm bei der Suche zu helfen. Diese führt die beiden zunächst nach Frankreich. Im Gepäck: tausend Fragen, wenig Antworten und natürlich Bonnie und Clyde.

Ein super gemütlicher Roman mit leichtem Abenteuerfeeling, einer zarten Liebesgeschichte und ganz viel Gefühl. Es geht um Abschied, Trauer, Versöhnung und den Mut zu haben, seine Komfortzone zu verlassen. Besonders macht das Buch auch die authentische und unaufdringliche Repräsentation von Neurodivergenz, die sich im Verhalten und der Gefühlswelt der Protagonistin wiederspiegelt. Ideal für einen gemütlichen Leseabend.

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