Das Tal in der Mitte der Welt

Ein kleines Tal, eine einzige Straße und sieben Einwohner, die sich alle die Frage stellen, wohin sie gehören… Die einen entfliehen der Enge des Tals, für andere wird es zum Zufluchtsort und wieder andere können sich nicht vorstellen, jemals an einem anderen Ort zu leben.

In seinem Debütroman entführt der Autor die Leser*innen in die wilde Schönheit der schottischen Shetlands, ohne zu romantisieren. Unaufgeregt und authentisch erzählt er vom Zusammenleben der Menschen im Tal, die mitunter so rau und unnahbar wirken wie die Insel selbst. Und doch sind ihre Beziehungen untereinander ehrlich und intensiv – jeder kennt jeden, Haustüren stehen offen, für Geheimnisse ist hier kein Platz.

Statt aufregender Unterhaltung findet man bei Malachy Tallack eindringliche Charakterstudien und beeindruckende Naturbeschreibungen und merkt, dass kleine Geschichten faszinierender sein können als spektakuläre Ereignisse.

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