Sommer 1977 in Hamburg. Julle ist vierzehn Jahre alt, eher zurückhaltend und denkt viel darüber nach, wie er auf andere wirkt. Und außerdem ist er verknallt. Julle ist verknallt in Axel, seinen neuen Mitschüler, mit dem er sich auch angefreundet hat. Zusammen erleben sie einen spannenden Sommer: Sie gehen mit anderen Freunden ins Freibad, auf Geburtstage und finden eine abgebrannte Hütte im Wald, deren Geheimnis sie enthüllen wollen. Dann ist Axel plötzlich verschwunden.
Es ist ein ruhiger und entspannter Sommerroman, durch den man sich einfach treiben lassen kann. Die Geschichte handelt vom heimlichen Verknalltsein und den Selbstzweifeln in der Jugend. Julles Gefühle sind authentisch beschrieben und er war mir direkt sympathisch. Ich finde, der Roman ist eine schöne Lektüre zum Entspannen.