Allein auf dem Meer

Was würdet ihr machen, wenn ihr nach einem Sturm allein auf dem Meer wäret? Wahrscheinlich darauf warten, dass Hilfe kommt. Das hoffte jedenfalls Bill, ein Junge aus England, der von seinem wohl größten Abenteuer auf hoher See erzählt. Es sollten eigentlich ein paar tolle Tage mit anderen Teenagern auf dem Schiff werden, wo er während seines Sommers nicht nur die Nase in seine Lehrbücher steckt.Das Unglück nimmt nördlich der Kanarischen Inseln seinen Lauf. Ein ganz normaler Tag auf dem Meer, bis zum Funkspruch jedenfalls. Oder besser gesagt, bis der Sturm auftaucht. In dem Moment, in dem Bill sich auf das sich selbst aufblasende Rettungsfloß in Sicherheit bringen will, auf dem auch seine Kameraden sind, schwimmt es weg und er schafft es nicht rechtzeitig, drauf zu kommen. Schnell begreift er, dass er bei einem so starken Sturm nicht ins Wasser springen kann. Also hechtet er zum Beiboot, in dem er sich so gut es geht in Sicherheit bringt. Allein dem Sturm trotzend versucht Bill so gut es geht zu überleben. Auch nach diesem großen Unglück verfolgt ihn das Pech. Bald darauf begegnet er dem Mädchen Aya, das in einem Fass treibt. Sie spricht zwar nur gebrochen seine Sprache, aber mit und mit lernen sie miteinander zu kommunizieren und versuchen zusammen dem Meer zu entkommen. 

Aus der Sicht des Jungen Bill wird die Geschichte super erzählt. Ich kann dieses Buch allen, die zum Beispiel den Film Life of Pi gesehen haben, sehr empfehlen, allerdings erst ab 11, da es doch sehr ernste Themen beinhaltet. 

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