Statt Schwarz-Rot-Gold leuchtet Schwarz-Pink-Gelb vom Cover.
Ein Text über eine junge Frau, deren Vater Angolaner, deren Mutter Punkerin in der DDR war, ständig im Konflikt mit dem System, und deren Zwillingsbruder tot ist.
Ein Roman darüber, was es bedeutet, keinen Ort zu kennen, an dem man selbst die Norm ist. Über die Angst, Diskriminierung ausgesetzt zu sein und sich darin zu behaupten.
Ein Buch mit Groove und Mut, durch das Theater geprägtes formales Experiment, erinnert mich an die Euttexte von Kate Tempest und die Leitmotive von Olga Grjasnowa.